Evangelische Kirche Wetter

Geschrieben von: admin 19 Jahre, 6 Monate her

Posaunenchor Wetter-Todenhausen mit Solisten auf „Großer Fahrt" nach Ostfriesland

Am vergangenen Herbstwochenende weilte der Posaunenchor Wetter-Todenhausen für einige Tage in der ostfriesischen Wahlheimat seines Dirigenten Marc Multhaupt. Dabei wurde auch ein touristisches Programm absolviert, bei dem der Dirigent seine bei der Marine erworbenen nautischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte. So navigierte er zur Überraschung seines Bläserchores das Fahrgastschiff „Stadt Aurich" ohne Havarie durch die Brücken und Schleusen des schmalen und idyllischen Ems-Jade-Kanals. Nach dem Anlegen war noch Zeit für einem kurzen „Landgang" durch die Innenstadt von Aurich, der „Hauptstadt" Ostfrieslands, bevor sich dann dem eigentlichen musikalischen Zweck der Reise gewidmet werden konnte.

Denn neben den touristischen Aspekten der Fahrt galt es noch ein Konzert in der St. Nikolaikirche zu Weene und am darauf folgenden Morgen einen musikalischen Gottesdienst in Sengwarden bei Wilhelmshaven zu absolvieren. So wurde zusammen mit den Solisten Mario Eberling (Tuba, Percussion), Julia Pogoda (Klavier) und dem Seesener Probsteikantor Andreas Pasemann (Orgel) in der St. Nikolaikirche zu Weene dem recht zahlreich erschienenen Publikum ein abwechslungsreiches Programm dargeboten. Unter dem Motto „Crossover" traf Historisches auf Moderne, geistliche auf weltliche Musik, Posaunenchor auf Orgel, Bach auf Bölting und natürlich Hessen auf Ostfriesland. Dem Publikum schien es gefallen zu haben und belohnte die Musiker aus Hessen mit einem langanhaltenden Applaus, Bravorufen und „Standing Ovations". Mit zwei erklatschten Zugaben bedankte sich der Posaunenchor beim Publikum und bei der Kirchengemeinde für die herzliche Aufnahme und für die Bewirtung in Form einer typisch ostfriesischen Teetafel.

Foto: Der Posaunenchor Wetter-Todenhausen vor der Kirche St. Georg in Sengwarden / Wilhelmshaven

Kommentare

Momentan gibt es keine Kommentare

Neuer Kommentar